Stellen Sie sich vor, Ihnen hätte 2019 jemand gesagt, dass Sie im folgenden Jahr Ihre Begegnungen mit Menschen auf ein Minimum reduzieren sollen, Ihnen geraten wird, nicht zu verreisen und ein Mund-Nasen-Schutz zu Ihren täglichen to-go-Utensilien gehört?
Deutschland und die Welt mussten einer neuen Herausforderung ins Auge sehen – einer globalen Pandemie durch den Erreger SARS-CoV-2 – die Corona-Walze war auf dem Vormarsch.
Auch das Holfelder-Team setzte sich intensiv mit dem Thema und dessen Umgang auseinander. Hygienekonzepte wurden erarbeitet, individuelle Lösungen für Mitarbeiter im Umgang mit Kurzarbeit wurden geschaffen, Masken standen umgehend für alle zur Verfügung und regelmäßig wurde seitens der Geschäftsführung über die aktuelle Lage informiert.
Es sei wichtig, „Handlungen, seien es geschäftliche oder private, mit gesundem Menschenverstand anzugehen und Ruhe zu bewahren.“ (Peter Holfelder, März 2020)
Die Firma ließ sich von der anfänglichen Schockstarre im Land nicht anstecken und sorgte in weiser Voraussicht für einen großen Vorrat an Einweg-Masken, sowie individuell personalisierbaren Mund-Nasen-Masken. In abwechselnden Schichten und unter Einhaltung der Auflagen des „Social Distancing“ stellten sich die einzelnen Abteilungen unseres Traditionsunternehmens den Herausforderungen von COVID-19 und nutzten die Entwicklungen des Jahres nebenbei dafür, interne Abläufe und auch die Räumlichkeiten in Unterföhring bei München zu modernisieren. Lesen Sie hierzu auch den Blogpost „Umzug in ein neues G’wand“.
Vom Handreinigungsgel bis hin zur veredelten Maske mit Unternehmensstick – das Holfelder-Team reagierte schnell und passte sein Angebot im Corporate Fashion Bereich an die Bedürfnisse der Menschen in der Pandemie an.
Mit den richtigen Leuten an Bord ist auch eine Krisensituation meisterbar. Trotz der angespannten Lage war und ist es schön zu beobachten, wie sich Kollegen untereinander organisieren, Prozesse für den teilweise stattfindenden Homeoffice-Betrieb anpassen und die Kommunikation innerhalb der Abteilungen mithilfe der zur Verfügung stehenden Tools abläuft. Weiterhin gehen die Mitarbeiter mit Eigenverantwortung an die Dinge heran und arbeiten mit vollem Einsatz an den Herausforderungen, die sich aktuell für uns alle stellen.
Abschließend ein paar Worte von Ludwig Thoma:
„Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter.“